Nachhaltigkeit im Mini-Format: Warum Microgreens so umweltfreundlich & nachhaltig sind
Microgreens sind nicht nur ein Trend in der gesunden Ernährung, sondern auch ein echter Geheimtipp, wenn es um nachhaltiges Leben geht. Man benötigt wenig Platz, sie wachsen schnell und haben eine geringe Umweltbelastung. Aber was macht Microgreens tatsächlich so nachhaltig? Hier sind die wichtigsten Gründe, warum wir Microgreens lieben für euch zusammengefasst:
1. Geringer Wasserverbrauch
Microgreens benötigen bis zu 90 % weniger Wasser als Pflanzen die auf herkömmliche Art angebaut werden. Da sie in flachen Schalen oder vertikalen Systemen gezogen werden, kann das Wasser gezielt zugeführt und oft mehrfach verwendet werden. Dies macht sie besonders umweltfreundlich, vor allem in Regionen mit Wasserknappheit.
2. Platzsparender Anbau
Im Vergleich zur traditionellen Landwirtschaft brauchen Microgreens kaum Platz. Sie können in Wohnungen, auf Balkonen oder in Indoor-Farmen kultiviert werden und vor allem in Ebenen übereinander. Dies reduziert die Notwendigkeit großer Ackerflächen und trägt so seinen Teil dazu bei, dass weniger Flächen für den Anbau von Pflanzen genutzt werden müssen.
3. Kurze Wachstumszeit, weniger Ressourcen
Während viele Gemüsesorten Wochen oder sogar Monate zum Wachsen brauchen, sind Microgreens bereits nach 7–14 Tagen erntereif. Dadurch verbrauchen sie weniger Energie und Ressourcen, was die Umweltbelastung deutlich reduziert.
4. Weniger Transportwege, geringerer CO₂-Ausstoß
Da Microgreens lokal angebaut werden können, entfallen lange Transportwege, die oft mit hohem Energieaufwand verbunden sind. Dies trägt zu einer Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei und macht sie zu einer idealen Wahl für eine nachhaltige Ernährung.
Bei uns wachsen die Microgreens in einem ausgebauten Schiffscontainer, werden dort am Morgen geerntet und innerhalb weniger Stunden in die Umgebung geliefert, super lokal!
Am kürzesten ist der Transportweg natürlich, wenn du die Microgreens direkt bei dir zu Hause anbaust, zum Beispiel mit unserem einfachen Starterset.
5. Kein Einsatz von Pestiziden
Da Microgreens meist in kontrollierten Umgebungen wachsen, ist der Einsatz von Pestiziden überflüssig. Die Microgreens haben ihre notwendigen Nährstoffe direkt im Saatgut und benötigen auch keine zugeführten Nährstoffe zum Wachsen. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Konsumenten. Auch wir verwenden einfaches Leitungswasser, ohne jegliche Zusatzstoffe.
6. Reduzierung von Lebensmittelverschwendung
Oft landen große Mengen an Gemüse im Müll, weil sie die falsche Form haben oder leicht verderben, zum Beispiel geschnittener Salat. Microgreens hingegen können auf ihrem Substrat wachsen und so auch zu Hause aufbewahrt werden. Mit dem Substrat halten sie sich im Kühlschrank bis zu zwei Wochen lang.
Fazit: Kleine Pflanzen mit großer Wirkung
Microgreens sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie nachhaltige Ernährung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Man spart Wasser, Platz und Energie, vermeidet lange Transportwege und reduziert Lebensmittelverschwendung. Wer sich also für eine nachhaltige Lebensweise interessiert, kann mit dem Anbau von Microgreens einen wertvollen Beitrag leisten – direkt von der eigenen Fensterbank aus.
Probiert es doch direkt mal aus :)